115 Artikel: Welche zehn sind am Hilfreichsten? (IVP 4)

Ich habe es geschafft, das ganze Lexikon in den geplanten zehn Wochen durchzulesen. Mission erfüllt! Somit ist dies mein letzter Bericht zum Leseprojekt.

Habe ich aber auch meine Ziele erreicht? Aus dem ersten Bericht zu diesem Projekt:

  • Ich bin wieder auf dem Laufenden über die alttestamentlichen Propheten.
  • Ich gewinne neue Einsichten, die ich mit dir teilen kann.
  • Zusammen verstehen und schätzen wir die Propheten besser.
  • Es inspiriert dich, auch etwas Herausforderndes zu lesen.

Ich kann hier selbstverständlich nur für mich reden. In umgekehrter Reihenfolge: Ich weiß nicht, ob du jetzt motiviert bist, auch etwas Größeres zu lesen. Ebenso wenig weiß ich, ob es dir geholfen hat, die Propheten besser zu verstehen. Allerdings fand ich für mich den Ertrag in diesem Punkt etwas mager; ich habe mir mehr erhofft.

Immerhin hat das Lexikon mir eine höhere Wertschätzung für den einmaligen – und unerklärlichen – Jesaja gebracht. Es hat auch mein Interesse für die etwas verworrene Struktur des Buches Jeremia neu geweckt. Und es gibt zusätzliche Gewinne, aber insgesamt war es keine reiche Ernte.

Gleichzeitig hat es meine Wertschätzung für zumindest einen Teil der Bibelwissenschaft vermindert. Ich bin nach wie vor überzeugt von der Wichtigkeit von Forschung und Wissenschaft, aber es gibt unter diesem Namen auch viel, nun ja, Unsinn, auch wenn dieser ein seriöses und eindrückliches Gewand trägt. Das wusste ich zwar schon zuvor, ich rechnete aber nicht damit, es in diesem Lexikon so reichlich bestätigt zu sehen.

Es ist somit das erste Ziel, das ich wohl am besten erreicht habe, zumindest was den Stand der historisch-kritischen Forschung der Propheten betrifft. Sie versteht die prophetischen Bücher als Ergebnis eines langen und komplexen Entwicklungsprozesses, in dem vor allem der Berufsstand der Schriftgelehrten und Schreiber die Texte gestaltete und mit neuem Material erheblich erweiterte. Dies ist das “Axiom“ der vielen Hände, das ich im zweiten Bericht vorgestellt habe. Über dieses Thema bin ich jetzt tatsächlich auf dem Laufenden. Ich bin nicht sicher, ob das ein großer Gewinn ist, aber es ist wenigstens ein kleiner Gewinn.

Diesen Brief gibt es in Englisch auch als Video Podcast, in Deutsch als MP3 zum Download

Ich lese: Mark J. Boda & J. Gordon McConville (Hrgs), Dictionary of the Old Testament Prophets (Downers Grove, IL: IVP Academic, 2012).

Falls du vergangene Berichte verpasst hast:

Das Launch-Video zum Projekt (4 Minuten) \ Erster Bericht \ Zweiter Bericht \ Dritter Bericht

Schlussbewertung

Es wird nicht überraschen, dass ich das Buch nicht besonders positiv bewerte. Es handelt sich tatsächlich um ein Kompendium und somit vor allem um eine Übersicht der wissenschaftlichen Hypothesen und des Forschungsstandes, nicht um eine Einführung in die Propheten. Wie hilfreich ist das, wenn man die Propheten besser verstehen will? Vielleicht ein wenig, aber nicht viel.

Ich habe auf Amazon eine Buchbesprechung veröffentlicht und hätte dem Lexikon eigentlich zweieinhalb Sterne gegeben (was aber nicht geht). Ich habe es auf drei erhöht, aber mit dem Vermerk, dass ich ihm für evangelikale Leser nur zwei Sterne geben würde.

Mir ist immer noch unklar, für welche Leserschaft dieses Buch gedacht ist. Für diejenigen, die in der Bibelwissenschaft tätig sind, bietet es zu wenig. Die schwierige akademische Sprache macht es für eine breitere Leserschaft von interessierten Nichtexperten schwer zugänglich. Wissenschaftler sind milde ausgedrückt nicht immer begabte Schriftsteller! Vielleicht würde es Theologiestudenten am meisten bringen, da es eine schnelle Übersicht über wissenschaftliche Hypothesen ermöglicht, damit man zügiger ans Ziel kommt. Das wäre aber eine recht kleine Zielgruppe.

Ein weiterer Kritikpunkt: Weil der Verleger, IVP oder InterVarsity, ein evangelikaler Verlag ist, habe ich ein evangelikales Lexikon erwartet. Das ist es aber nicht.

Ich meine damit nicht, dass man dieses Lexikon als „liberal“ (und somit vermeintlich schlecht, weil bibelkritisch) statt als „evangelikal“ (und somit gut, weil bibeltreu) einstufen sollte. Noch weniger möchte ich denjenigen, die Beiträge geschrieben haben, die Bezeichnung „evangelikal“ aberkennen, wenn sie sich selbst so charakterisieren möchten.

Nein, es geht mir darum, wie dieses Lexikon sich positioniert. Die Beiträge nehmen meist die nichtevangelikale Bibelforschung der Vergangenheit zum Anfangspunkt. Viel weniger befassen sie sich mit den Fragen und Auseinandersetzungen der evangelikalen Bewegung und der evangelikalen Bibelwissenschaft. Ein Beispiel: Der relativ lange Artikel zum Buch Jona, der eigentlich theologisch konservativ ist, geht nicht ein auf die Frage nach Jonas Aufenthalt im Fisch. Und wäre das nicht genau der Punkt, wo evangelikale Leser mehr wissen möchten und in einem Lexikon Hilfe suchen?

Das „Buch der Zwölf“

Bevor wir zu den Top Ten kommen, möchte ich noch ein Thema aufgreifen, zu dem mich das Lexikon Neues gelehrt hat. Seit den neunziger Jahren gibt es eine intensive Debatte darüber, ob man die zwölf kleinen Propheten als einheitliches Buch betrachten sollte. Die Idee ist nicht ganz neu, sie hat aber in den letzten Jahrzehnten viel Zustimmung gefunden.

In der jüdischen Bibel werden die kleinen Propheten als ein Buch gezählt, da sie ursprünglich auf einer einzigen Buchrolle enthalten waren. Sie trägt als Titel das „Buch der Zwölf“. Das heißt aber nicht, dass es als einheitliches Werk verstanden wurde. Immerhin besteht es aus zwölf klar getrennten und scheinbar voneinander unabhängigen prophetischen Texten. Wieso würde man sie als ein einziges Werk betrachten?

Schon Franz Delitzsch (1813-1890), ein Bibelgelehrter des 19. Jahrhunderts, stellte fest, dass jeder der zwölf Propheten wenigstens eine Redewendung aus dem vorherigen Buch verwendet. Oft erscheint diese Formulierung im letzten Kapitel des vorherigen und im ersten Kapitel des nachfolgenden Buches. Ein gutes Beispiel ist Joel 4,16: „Und der HERR wird aus Zion brüllen“. Diese Worte wiederholen sich in Amos 1,2. Außerdem gibt es bestimmte Themen wie zum Beispiel der Tag des Herrn, die in den meisten dieser zwölf Bücher vorkommen.

Erst in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts kam ein neues Argument dazu. Es gebe auch einen Plot, eine durchgehende Erzählung, wodurch die zwölf Bücher zu einer literarischen Einheit (wenn auch nicht ganz zu einem einzigen Buch) zusammen gefügt würden. Dieses „Buch“ erzähle die Geschichte von Israels Sünde, seiner Bestrafung und in den letzten drei Texte, den postexilischen Propheten, Israels Wiederherstellung.

Anfangs fand ich diese Idee bemerkenswert. Nachdem ich die Artikel im Lexikon, die sich zu dieser Hypothese äußern, gelesen habe, bin ich allerdings nicht überzeugt. Jeder der zwölf Bücher ist einzigartig und unterscheidet sich deutlich von den anderen. Es macht nicht den Eindruck, dass sie durch viel Überarbeitung angepasst und zusammen gefügt wurden.

Wenn man zwölf willkürliche Bausteine nimmt (zwölf Begriffe, Gedanken, Themen, Ereignisse), wird es fast immer möglich sein, sie irgendwie zu einer Erzählung an einander zu fügen.

Die folgende Tatsache stellt diese Hypothese jedoch in Frage. Unglücklicherweise stehen die zwölf kleinen Propheten in der Septuaginta (der griechischen Übersetzung des Alten Testaments) in einer anderen Reihenfolge. Für sie wird ein anderer Plot, ein anderer Gedankengang vorgeschlagen. Hosea und Amos berichten vom Nordreich (Israel) als warnendem Vorbild. Micha und Joel befassen sich mit Jerusalem, Obadja, Jona und Nahum erzählen vom Gericht über die Völker, Habakuk und Zefanja vom Gericht über Judah, die postexilischen Propheten schließen diese Erzählung mehr oder weniger positiv ab.

Nimm zwölf willkürliche Bausteine und es ist möglich, aus ihnen eine Erzählung zu konstruieren.

Ein weiteres Problem:

Diejenigen nichtbiblischen Buchrollen von Qumram, in denen die prophetischen Bücher zitiert und kommentiert werden, kommentieren immer nur einzelne Bücher aus den zwölf kleinen Propheten. Die zwölf kleinen Propheten werden nie als einheitliches prophetisches Werk betrachtet, obwohl sie auf eine einzige Buchrolle kopiert wurden und somit (wo es um die Form der Sammlung geht) als einzelnes „Buch“ behandelt wurden. („Text and Textual Criticism“, 780)

Somit handelt es sich hier vielleicht um eine weitere wissenschaftliche Idee, die sich irgendwann verbraucht haben wird und der nächsten neuen Idee Platz machen muss.

Top Ten

Jetzt kommen wir zum spannendsten Teil. Welche zehn Artikel fand ich besonders hilfreich, um die Propheten und ihre Worte besser zu verstehen? Einige Vorbemerkungen:

  • Indem ich die Frage so stelle, schließe ich einige hervorragende Artikel, wie zum Beispiel „Prophecy and Psychology“, aus. Sie sind informativ oder unterhaltsam, aber nicht unbedingt hilfreich zum Verständnis der prophetischen Texte der Bibel.
  • Ich fand die Artikel zu Methodologie und Vorgehensweisen in der Forschung meist interessant, wenn auch schwierig und theoretisch. Der Beitrag zu Formkritik („Form Criticism“) zum Beispiel hat mir mehr geholfen, diese Vorgehensweise zu verstehen, als alles andere, was ich dazu je gelesen habe. Aber auch diese Beiträge blieben aufgrund der gestellten Frage unberücksichtigt.
  • Die Einführungen zu den einzelnen prophetischen Büchern waren meistens interessant und zum Teil auch hilfreich, auch wenn für die meisten das Axiom des langen Gestaltungsprozesses tatsächlich als Axiom galt. Ich fand besonders die Einführungen zu Amos, Sacharja und Zefanja hilfreich. Wenn du mit ihrer Bibelkritik umgehen kannst, sind die Einführungen es wert, gelesen zu werden. Ich habe aber keine von ihnen in die Auswahl aufgenommen.
  • Auch folgende Artikel fand ich gut, wenn auch nicht gut genug (die Begriffe wie im Lexikon in Englisch): chaos, cosmology, death, divination, lament, mountain imagery, prophets in the NT, social justice, warfare and divine warfare, wilderness, word of God, worship, wrath, Zion.

Eine letzte Bemerkung: Ich sehe keine realistische Möglichkeit, die zehn ausgewählten Artikel hierarchisch, als Countdown von zehn bis eins anzuordnen. Es ist schon subjektiv genug, aus 115 die zehn besten auszuwählen. Ich präsentiere die zehn deswegen so, wie es mir passender vorkommt: in alphabetischer Reihenfolge!

1. „Exodus Imagery“ (205-14)

Für die Propheten ist der Exodus ein wichtiges Thema. Er ist eine wichtige Quelle für ihre Bildsprache. Und er gehört zum Fundament Israels. Es lohnt, sich dessen bewusst zu sein. Wenn dir die Wichtigkeit des Exodus für die Propheten neu ist, kann dieser Artikel vielleicht helfen.

2. „Israel“ (391-7)

Ich habe diesen Artikel schon im letzten Bericht erwähnt. Er erklärt den Begriff und vermittelt darüber hinaus ein gutes theologisches Gesamtbild.

3. „Liturgy and Cult“ (513-24)

Dieser Artikel über den Gottesdienst in Israel ist der einzige, der eine postexilische Datierung von Jesaja 56-66 („Trito-Jesaja“) in Frage stellt. Er „vermeidet die zweifelhafte Hypothese, dass es im postexilischen Jerusalemer Tempel ausgeprägten Götzendienst gab, obwohl kein postexilischer Prophet sich dagegen wehrt“ (519). Das alleine reicht schon fast für einen Platz unter den ersten Zehn. Diese Kapitel im Buch Jesaja passen besser als Beschreibung der Lage vor dem Exil, eine Zeit, in der Götzendienst in Israel grassierte, als für die Zeit nachher.

Darüber hinaus erörtert dieser Artikel fundiert, inwieweit die Propheten im Tempeldienst involviert waren und welche Teile der prophetischen Texte eventuell im Tempeldienst und in der Anbetung eine liturgische Rolle spielten.

4. „Prophecy, History of“ (587-600)

Der erste Teil ist gut: eine Einführung in die Propheten und deren Rolle in der israelitischen Gesellschaft. Der zweite Teil enthält eine Übersicht darüber, wie die prophetischen Bücher entstanden sein sollen (Hinweis: größtenteils durch Schriftgelehrte und viele verschiedene Redakteure; falls du diesen Beitrag liest, solltest du als Gegenmeinung dazu auf jeden Fall auch „Writing and Prophecy“ lesen).

Das ist der eigentliche Grund, weshalb ich diesen Artikel hier erwähne. Er vermittelt einen guten Eindruck des historisch-kritischen Ansatzes, der dieses Lexikon stark prägt und der in den meisten Beiträgen sichtbar wird – und das alles in einem Artikel. Lies ihn, und du weißt, wie dieses Lexikon funktioniert.

Jetzt sei mir dankbar; ich habe dir soeben mindestens 80 Stunden lesen erspart.

5. „Prophecy and Eschatology in Christian Theology“ (601-10)

Ich zögerte, diesen Beitrag auszuwählen, da er für mich nicht viel Neues enthielt. Andererseits: wenn das Thema Eschatologie oder Endzeit für dich ein unbekanntes Gebiet ist, dann bietet dieser Artikel eine gute und evangelikale Einführung.

6. „Prophecy and Society“ (623 34)

„Prophecy and Society” ist ein Versuch, die Propheten in ihrem sozialen Umfeld, als Teil der damaligen Welt zu verstehen. Es ist durchaus wichtig, sie auch als Menschen und handelnde Personen kennen zu lernen.

7. „Salvation, Deliverance“ (692-700)

Diese Übersicht stellt die Begriffe, Geschichten und Sprachfiguren vor, mithilfe derer die Propheten von Heil und Erlösung reden. Sie zeigt auch unterschiedliche Aspekte dieses Heils auf.

8. „Temple“ (767-74)

Nicht alles in diesem Artikel ist super, aber er erklärt gut, was der Tempel war und für was er stand. Dieser Beitrag schafft etwas, das in diesem Lexikon nicht sehr häufig zu finden ist: Synthese. Er verbindet die einzelnen Fakten und integriert sie in ein Gesamtbild, das bis ins Neue Testament hinein reicht.

9. „Text and Textual Criticism“ (775-81)

Was diesen Artikel lesenswert macht: Er gibt uns einen einfachen Überblick über die Manuskripte, die im ersten und zweiten Jahrhundert vor und nach Christus für das Alte Testament existierten. Die Buchrollen vom Toten Meer und weitere neue Entdeckungen und Entwicklungen haben klargemacht, dass es zu jener Zeit eine gewisse Vielfalt an Textversionen für die biblischen Bücher gab, besonders für das Buch Jeremia. Offensichtlich waren die biblischen Texte noch nicht standardisiert. Es ist interessant, einen kleinen Einblick in diese Situation zu bekommen.

10. „Writing and Prophecy“ (883-8)

In diesem Artikel finden sich zwei absolut wesentliche Punkte wieder.

Erstens, es gibt archäologische Beweisstücke aus anderen Regionen des Alten Orients, die belegen, dass prophetische Worte mindestens gelegentlich sofort aufgeschrieben wurden. Es gab also nicht unbedingt immer einen längeren Zeitraum der mündlichen Überlieferung, bis prophetische Worte niedergeschrieben wurden.

Zweitens, der Kern der Aufgabe eines Schreibers oder eines Schriftgelehrten bestand darin, genau abzuschreiben oder Diktiertes genau aufzuschreiben, nicht in Neuschöpfung.

Aus diesem Grund ist der Verfasser einer von ganz wenigen in diesem Band, der das Axiom, das ich immer wieder erwähne, ablehnt:

Ein Prophet konnte seine Prophetien revidieren und neu organisieren, aber die Antwort auf die Frage, ob seine Jünger oder spätere Nachfolger sie ändern oder aktualisieren konnten, wie oft behauptet wird, bleibt wegen des Fehlens von frühen Manuskripten hypothetisch. (…)

Die Möglichkeit, dass ihre Prophetien aufgeschrieben wurden, bald nachdem sie geäußert wurden, verdient mehr Beachtung als ihr in vielen Kommentaren gegeben wird. (888)

Der Verfasser, Alan R. Millard, ist in seinen Formulierungen behutsamer, als ich in meinem nächsten Satz sein werde. Wenn Alan Millard Recht hat, ist vieles in diesem Lexikon falsch.

Jetzt dein Leseprojekt!

Das war’s. Fast. Denn jetzt kommt der wichtigste Teil dieses Briefes.

Ich erwähnte beim Start meines Leseprojekts, dass ich so enden würde, aber vielleicht hast du es vergessen. Hiermit präsentiere ich dir offiziell die Herausforderung, jetzt ein eigenes Leseprojekt anzufangen.

Welches Buch würde dir helfen, zu wachsen, ob im Bereich Bibelstudium oder in einem anderen Bereich deines Lebens? Es sollte nicht zu einfach sein (aber es muss auch nicht ein Lexikon oder eine Enzyklopädie sein!).

Wahrscheinlich braucht es ein formelles Ziel und einen Plan. In wie vielen Wochen möchtest du fertig sein? Wie viel Zeit pro Tag oder pro Woche wirst du dir nehmen?

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