Endlich bekommen wir, wonach sich so viele von uns schon lange sehnen: das Ende der Welt. Der Weltuntergang steht kurz bevor. Das eindeutige Omen ist die Mondfinsternis, auch Blutmond genannt, die am 28. September 2015 stattfinden wird als letzte in einer außergewöhnlichen Serie von vier totalen Mondfinsternissen in Folge. Wenn diese Ausgabe von Create a Learning Site erscheint, ist jenes Schlüsselereignis der sich anbahnenden Apokalypse nur noch wenige Wochen entfernt. Somit könnte diese Ausgabe eine der letzten – wenn nicht die letzte! – sein. Es sei denn, die Theorie, die ich vorstellen werde, enthält Fehler.
Diesen Brief gibt es in Englisch auch als Video Podcast:
Zunächst aber möchte ich eine Beobachtung erwähnen. Seitdem ich meine Diplomarbeit zum Thema Endzeit schrieb (in deutscher Kurzfassung: Endzeitführer: Orientierung im Dschungel der Endzeittheorien), vollzog sich eine wesentliche Veränderung. Ich schrieb 1991 und befasste mich somit mit Veröffentlichungen aus den Achtzigern und Siebzigern und weiter zurück.
Vor kurzem wurde ich daran erinnert, als ich auf Facebook ein Foto eines Buches von Hal Lindsey sah, mit diesem Kommentar von Gaétan Brassard (übersetzt aus dem Französischen):
Auszug aus meinem demnächst erscheinenden Buch: „Viele Bücher über biblische Prophetie sind wie Joghurt: Sie sind schnell übers Datum“.
Man muss wohl ein gewisses Alter haben, um dieses Zitat und das Foto so richtig einschätzen zu können. Hal Lindsey’s Alter Planet Erde, wohin? war weltweit das meistverkaufte Sachbuch der siebziger Jahre. Um fair zu sein: Die Vorhersagen und Prognosen in diesem Buch hielten wesentlich länger als Joghurt, nämlich mehrere Jahre statt nur wenige Wochen. Trotzdem, schon in den achtziger Jahren wurde zunehmend klar, dass dieses Buch „übers Datum“ war.
Welche wesentliche Veränderung vollzog sich denn? Hal Lindsey beging in seinen Endzeitbüchern zwar viele Fehler, immerhin versuchte er konsequent, die Bibel zu interpretieren. Sein gesamtes prophetisches Zukunftsszenario traf zwar nicht ein, wie wir jetzt wissen, es war aber das Ergebnis eingehenden Bibelstudiums, wobei er mühevoll versuchte, jedes Teilchen des prophetischen Puzzles an die richtige Stelle zu legen. Das kann man von seinen heutigen Nachfolgern und von der Aufregung über die sogenannten Blutmonde und die Shemitah (ein weiteres Element der neuen Endzeittheorie) nicht sagen.
Zugegeben, die Blutmondtheorie geht zurück auf ein Wort in der Bibel. Es gibt tatsächlich drei Bibelstellen, in denen es heißt, dass der Mond zu Blut wird (Joel 3,3-5, Apostelgeschichte 2,20 und Offenbarung 6,12). Shemitah ist ein Wort aus der hebräischen Bibel, das Freilassung (in der Lutherbibel: Erlass) bedeutet. Es steht in Verbindung mit dem Sabbatjahr, jedem siebten Jahr, in dem die Felder nicht bearbeitet werden durften und alle Schulden erlassen werden mussten (5. Mose 15,1-9; falls du dich wunderst, was das mit der Endzeit zu tun hat (gute Frage!), die kurze Antwort lautet: nichts. Mehr dazu gleich.) Es macht hier zwar immer noch den Anschein, dass es sich um biblische Ideen handelt, es geht in Wirklichkeit aber nur um das Wort oder um den Ausdruck, der der Bibel entnommen wurde. Was anschließend damit gemacht wird, geht weit über den biblischen Befund hinaus.
Blutmond: Wovon reden wir eigentlich?
Eine Mondfinsternis findet statt, wenn die Erde genau zwischen Sonne und Mond steht. Das ist somit nur bei Vollmond möglich, wenn die Sonne und der Mond sich auf gegenüberliegenden Seiten der Erde befinden. Der Mond bewegt sich in den Schatten der Erde und verliert seine Helligkeit, bleibt aber sichtbar. Je nach Zeit und genauen Umständen wird der Mond dunkel oder nimmt eine rote Farbe an. Diese Farbe führt dazu, dass man auch von Blutmond spricht. Die Farbe kann allerdings ebenfalls orange statt blutrot sein.
Eine Sonnenfinsternis findet statt, wenn der Mond sich zwischen Sonne und Erde schiebt. In einer totalen Sonnenfinsternis bedeckt die Mondscheibe die Sonne komplett; die Sonne wird unsichtbar und es wird dunkel. In dieser Konstellation befinden Sonne und Mond sich auf der gleichen Seite der Erde; eine Sonnenfinsternis kann sich somit nur bei Neumond ereignen. Aus diesem Grund können eine Mond- und eine Sonnenfinsternis nie am gleichen Tag stattfinden; sie sind immer mindestens zwei Wochen getrennt.
Mondfinsternisse sind nicht selten. Laut NASA wird es während des 21. Jahrhunderts etwa 85 totale Mondfinsternisse geben. [1] Viel seltener ist eine Abfolge von vier totalen Mondfinsternissen, die nicht von einer partiellen Finsternis unterbrochen wird. (Während einer partiellen Mondfinsternis gerät nur ein Teil des Mondes in den Schatten der Erde und wird verdunkelt.) Eine solche Reihe wird von Astronomen eine Tetrade genannt. Im 21. Jahrhundert wird es insgesamt acht solche Tetraden geben, so NASA; zwischen 1600 und 1900 gab es keine. [2]
Noch seltener ist eine Tetrade, in der vier Mondfinsternisse hintereinander auf einen jüdischen Feiertag fallen. An sich ist es nicht ungewöhnlich, dass eine Mondfinsternis auf einen solchen Feiertag fällt. Sowohl das Paschafest wie auch das Laubhüttenfest beginnen am 14. oder 15. Tag nach dem Neumond und somit immer bei Vollmond, dem einzigen möglichen Zeitpunkt für einen Mondfinsternis. Es kommt aber nur selten vor, dass es an vier dieser Feiertage hintereinander eine Mondfinsternis gibt: Paschafest, Laubhütten, Paschafest, Laubhütten. In den letzten Jahren wird in Veröffentlichungen über die Endzeit der Begriff Tetrade fast ausschließlich für ein solches außergewöhnliches Vorkommnis verwendet.
Seit Beginn des christlichen Zeitalters gab es dieses Ereignis erst achtmal, einschließlich der jetzt stattfindenden Tetrade: 162-163, 795-796, 842-843, 860-861, 1493-1494, 1949-1950, 1967-1968 und 2014-2015.
Welche dieser Jahre, meinst du, seien besonders bedeutsam?
Mondfinsternis als prophetisches Zeichen in Erfüllung einer Prophetie
Als Mark Biltz, dessen Name in den Medien oft fälschlich als „Blitz“ (kein Witz!) zitiert wird, 2007 diese Daten verglich, hatte er keinen Zweifel. Drei davon waren offensichtlich mit bedeutsamen Ereignissen in der Geschichte der Juden verbunden:
- 1492 wurden die Juden aus Spanien vertrieben (aber die Tetrade begann erst ein Jahr später).
- 1948 wurde der Staat Israel gegründet und der Unabhängigkeitskrieg begann (aber der Krieg endete Januar 1949 mit einem Waffenstillstand, also vor der ersten Mondfinsternis dieser Tetrade).
- Im Sechstagekrieg Juli 1967 eroberten die Israelis die Altstadt Jerusalems mit dem Tempelberg (aber zu der Zeit hatte erst eine der vier Mondfinsternisse stattgefunden).
Welches bedeutsame Ereignis wird mit der laufenden Tetrade, die mit der Mondfinsternis am 28. September 2015 endet, in Verbindung stehen? Wird ein weiterer Krieg in Nahost ausbrechen? Markiert diese Tetrade den Anfang von Ereignissen, die zur Wiederkunft Christi führen werden? Was auch immer passieren wird, Mark Biltz ist sich sicher: Diese vier Mondfinsternisse an jüdischen Feiertagen sind ein höchst bedeutsames prophetisches Zeichen.
Ich habe meine Zweifel. Wenn man mit den drei aufgelisteten Tetraden vergleicht, sollte das „bedeutsame Ereignis“ doch schon vor der letzten Mondfinsternis erkennbar sein? Was ist mit den Tetraden der ersten 1000 Jahre nach Christus? Was war ihre Bedeutsamkeit? Und was ist mit den vielen anderen Mondfinsternissen? Wieso haben die keine prophetische Bedeutung? Wo in der Bibel wird klar, dass Mondfinsternisse an jüdischen Feiertagen, besonders wenn es vier davon hintereinander gibt, besonders wichtig sind?
Mondfinsternis, Blutmond und John Hagee
Ich will aufhören von Mondfinsternis zu reden. Ich rede ab jetzt vom Blutmond. Mark Biltz ist der Erfinder dieser Endzeittheorie. Es ist aber John Hagee, ein amerikanischer Pastor, der sie in alle Welt verbreitete. Sein Buch, Four Blood Moons: Something Is About to Change, wurde 2013 von Worthy Publishing verlegt.
John Hagee beschäftigt sich schon lange mit Endzeitfragen. Sein erstes Buch zum Thema erschien 1996, also vor fast 20 Jahren: The Beginning of the End: The Assassination of Yitzhak Rabin and the Coming Antichrist. Kannst du dich überhaupt an Jitzchak Rabin erinnern? Er war Ministerpräsident von Israel und wurde 1995 ermordet, weil er ein Friedensabkommen mit den Palästinensern geschlossen hatte. Tragisch, aber wieso sollte gerade dieses Ereignis den Anfang vom Weltende markieren? Heute, 20 Jahre später, sieht es nicht danach aus, dass Rabins Tod ein besonders wichtiges prophetisches Zeichen war. Damit ist klar, dass auch dieses Buch schon „übers Datum“ ist.
Zurück zu Four Blood Moons. Der Untertitel ist interessant: „Something Is About to Change“, etwas wird sich verändern. Auf den ersten Blick ist diese Aussage vollkommen bedeutungslos. Selbstverständlich wird sich etwas ändern; das geht ja gar nicht anders. Stell dir das Gegenteil vor: Im nächsten Monat wird sich nichts ändern! Das wäre eine erstaunliche Behauptung – und leicht zu überprüfen.
In diesem Kontext hat der Untertitel natürlich sehr wohl eine Bedeutung. Es handelt sich um eine Untertreibung. Gemeint ist: Bald wird etwas richtig Großes und Außergewöhnliches geschehen, etwas, das mit dem Ende der Welt in Verbindung stehen könnte. „Die letzten vier Blutmonde signalisieren, dass etwas Großes am kommen ist … etwas, das die Welt für immer verändern wird“ (Hagee 2013:237). Oder wie der Text auf dem Buchumschlag es ausdrückt: „Genau wie in biblischen Zeiten kontrolliert Gott Sonne, Mond und Sterne, um unsere Generation ein Signal zu geben, dass bald etwas Großes geschehen wird.“
Und die Shemitah?
In diesem Zusammenhang befasst Hagee sich auch mit dem Jahr der Shemitah. Wie gesagt, bezeichnet der Begriff das Sabbatjahr, aber es klingt natürlich interessanter und mysteriöser, wenn man dafür ein anderes, weniger bekanntes hebräisches Wort finden kann. Im Gesetz Mose handelt es sich um ein Gebot an das Volk Israel. Was hat das aber mit der Zukunft zu tun? Da diese Ausgabe meines Briefes ohnehin schon länger als sonst ist, werde ich mich kurz fassen.
Die Shemitah-Theorie geht zurück auf „Rabbi“ Jonathan Cahn und seine zwei Bücher, The Harbinger and The Mystery of the Shemitah. Cahn hat ein Muster entdeckt, so meint er, einen Zyklus von sieben Jahren, der sich mit dem Zyklus der Sabbatjahre deckt. In jedem siebten Jahr erhöht sich die Chance auf ein Gottesgericht und eine Wirtschaftskrise in Amerika. Er empfindet einen starken, prophetischen Drang, Amerika zu warnen, dass es sich auf eine große Erschütterung zubewegt und umkehren sollte. Bei der Erschütterung könnte es sich um den Wirtschaftskollaps oder Schlimmeres handeln.
Es steht also nicht in der Bibel. Es basiert auf einer prophetischen Eingebung. Oder auf etwas anderem (besonders falls es diesen Herbst keine bedeutsame Wirtschaftskrise in Amerika gibt).
Das laufende Sabbatjahr begann am 25. September 2014 und endet am 13. September 2015, fast zeitgleich mit dem Ende der laufenden Tetrade. Diese Fügung verleiht beiden Ereignissen erhöhte Bedeutsamkeit. Meinen Cahn & Co.
Okay… Und was sagt die Bibel?
Höchste Zeit, dass wir uns der Bibel zuwenden. Was, außer dem Wort shemitah, finden wir dort? Ich habe schon erwähnt, dass drei Bibelstellen davon reden, dass der Mond zu Blut wird: Joel 3,3, Apostelgeschichte 2,20 und Offenbarung 6,12. Hier ist die älteste der drei, die den anderen als Inspiration diente:
Und ich will Wunderzeichen geben am Himmel und auf Erden: Blut, Feuer und Rauchdampf. Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn der große und schreckliche Tag des HERRN kommt. Und es soll geschehen: Wer des HERRN Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird. (Joel 3,3-5; Luther 1984)
Darüber hinaus gibt es mehrere Bibelstellen, die beschreiben, dass der Mond finster werden wird (Joel 2,10; 4,15; Jes. 13,10; Hes. 32,7; Mt. 24,29f; Mk.13,24; Offb. 8,12). Wie im Zitat oben aus Joel 3 geht es in all diesen Bibelstellen um mehr als nur einen finsteren oder blutroten Mond: Die Sonne und die Sterne sind ebenfalls betroffen; in Joel 3 und Apostelgeschichte 2 gibt es zusätzlich Zeichen auf der Erde.
Tatsächlich geht es in jedem Fall um große und bedeutsame Ereignisse. Dabei handelt es sich allerdings vor allem um den Tag des Herrn. In drei Fällen geht es um ein historisches Gericht, das sich in der Vergangenheit vollzogen hat: Gericht über Israel in Form einer Heuschreckenplage (Joel 2,10), Gericht über Babylon (Jes. 13,10) und über Ägypten (Hes. 32,7). Es handelt sich nicht um Ereignisse irgendwann im Laufe der Geschichte des jüdischen Volkes (ausgenommen eventuell, je nach Auslegung, die Zerstörung Jerusalems in AD 70 in Mt. 24 und Mk. 13).
Geht es hier um Mondfinsternisse? Dann müsste es sich aber auch um Sonnenfinsternisse handeln. Und die zwei können unmöglich gleichzeitig erfolgen. Außerdem würde man meinen, es geht hier um mehr als nur ein Naturphänomen, das zwar interessant, das aber auch genauestens berechenbar und vollkommen harmlos ist. Gut möglich, dass eine Finsternis das prophetische Einbildungsvermögen inspirierte. Ich glaube aber nicht, dass die Propheten ein weiteres solches Ereignis vorhersagen wollten.
Sie kommen recht oft vor und sind berechenbar und somit vorhersehbar. Welche Sonnenfinsternis und welche Mondfinsternis sollten wir als das Zeichen für das Ende (oder für was auch immer) verstehen?
Es gibt eine bessere Interpretation dieser Bibelstellen, die von kosmischen Erschütterungen reden. Wie viele Theologen bin ich der Überzeugung, dass diese formelhafte Sprache nicht wortwörtlich gemeint ist. Sie ist Teil der apokalyptischen Redeweise, Teil des apokalyptischen „Kodes“, sozusagen. Es ist eine Sprache, die es möglich macht, von Gottes Kommen und Eingreifen zu sprechen. Sie deutet in der Tat auf große und bedeutsame Veränderungen hin: die Umgestaltung der Weltordnung, das Ende des alten Zeitalters, den Anfang eines neuen Zeitalters. Es ist, wie wenn man Neonlichter und Verstärker verwenden würde, um seiner Botschaft Nachdruck zu verleihen. Wenn die Erfüllung dieser Vorhersagen nichts Weiteres als eine Sonnenfinsternis oder eine Mondfinsternis (oder auch vier) ist, wäre das enttäuschend.
Der Blutmond kommt und geht; der Weltuntergang steht weiterhin aus
Desto länger ich darüber nachdenke, desto mehr Probleme erkenne ich in dieser Endzeittheorie:
- Es gibt keine Bibelstellen, die von vier auf einander folgenden Mondfinsternissen reden.
- Wie viele dieser Blutmonde hast du gesehen? Tatsache ist, keine Mondfinsternis ist überall sichtbar. Jetzt folgt eine höchst ironische Tatsache: Keine der ersten drei Mondfinsternisse der laufenden Tetrade war in Israel sichtbar. [3] Was für ein Zeichen ist denn das!?
- Es gab in den letzten 2000 Jahren sieben Tetraden an jüdischen Feiertagen (die laufende Tetrade nicht mitgezählt), aber nur drei davon werden in der Endzeitlektüre aufgegriffen – weil die anderen vier sich nicht mit etwas Bedeutsamem in der Geschichte des jüdischen Volkes verbinden lassen: 162-163, 795-796, 842-843 und 860-861. Die anderen drei ereigneten sich wie gesagt größtenteils oder ganz nach dem Ereignis, das sie angeblich markieren oder ankündigen sollten.
- Sabbatjahre haben keine prophetische Bedeutung in der Bibel und sind keine Gerichtszeiten. Die Geschichte folgt keinem Zyklus von sieben Jahren, mit einer Anhäufung von Krisen und Katastrophen im siebten Jahr. Wenn es so wäre, meinst du nicht, dass Historiker und Ökonomen das schon längst herausgefunden hätten?
- Es ist mir nicht klar, wie die Blutmond-Vorhersagen sich von der Astrologie unterscheiden – oder von anderen Formen der Wahrsagerei, die ja oft ebenfalls versuchen, gewisse Zeichen zu deuten. Hört sich das wie eine vernünftige oder biblisch fundierte Idee an?
Vermutlich wird in diesem Monat nicht die Wirtschaft, sondern die Blutmondtheorie zusammenbrechen. Ich werde also weiterhin Create a Learning Site Texte schreiben.
Zum Schluss ein Bibelzitat, aus dem Kontext herausgezerrt und doch wunderbar passend:
Bei Tag wird dir die Sonne nicht schaden
noch der Mond in der Nacht. (Ps. 121, Einheitsübersetzung)
[1] Auf https://en.wikipedia.org/wiki/Lists_of_lunar_eclipses gibt es eine Liste von Mondfinsternissen der letzten 4000 Jahre und für die Zukunft bis zum Ende des 30. Jahrhunderts.
[2] „‘Während des 21. Jahrhunderts gibt es acht Tetraden, somit würde ich Tetraden für den aktuellen Verlauf von Mondfinsternissen als häufige Erscheinung beschreiben‘, sagt Espenak. ‚Das war aber nicht immer der Fall. Im dreihundertjährigen Zeitintervall von 1600 bis 1900, zum Beispiel, gab es gar keine Tetraden‘“ http://science.nasa.gov/science-news/science-at-nasa/2014/27mar_tetrad/.
[3] http://eclipse.gsfc.nasa.gov/lunar.html zeigt, wo welche Mondfinsternis sichtbar war oder sichtbar sein wird.
Literaturangaben und Urheber Bilder
Die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (Stuttgart: Deutsche Bibelgesellschaft, 1984)
Die Bibel: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift (Aschaffenburg: Paul Pattloch Verlag, 1980)
Jonathan Cahn, The Harbinger: The Ancient Mystery That Holds the Secret of America’s Future (Lake Mary, FL: Frontline, 2012)
Ibid., The Mystery of the Shemitah: The 3,000-Year-Old Mystery That Holds the Secret of America’s Future, the World’s Future, and Your Future! (Lake Mary, FL: Frontline, 2014)
John Hagee, The Beginning of the End: The Assassination of Yitzhak Rabin and the Coming Antichrist (Nashville, TN: Thomas Nelson, 1996)
Ibid., Four Blood Moons: Something Is About to Change (Franklin, TN: Worthy Publishing, 2013)
Mondfinsternis Dec 21 2010 – Toronto, Ontario, Canada: Thxguy, https://www.mediawiki.org/wiki/File:Dec_2010_Lunar_Eclipse-1.jpg, Public Domain
Mondfinsternis: Luc Viatour, www.Lucnix.be, https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Eclipse_lune.jpg, CC BY-SA 3.0
Sonnenfinsternis: Abel Pardo López, https://www.flickr.com/photos/sancho_panza/54940367/, CC BY 2.0
PM Yitzhak Rabin with President Clinton and Yasser Arafat during the signing of the Oslo I Accord in 1993: Israeli Defense Forces, https://www.flickr.com/photos/idfonline/8137846834/, CC BY-NC